Fischindustrie und Fischgroßhandel sehen weiteres Absatzpotential

Hamburg, den 14.6.2019: Die gute Beschäftigungslage in Deutschland und der damit einhergehende finanzielle Optimismus in der Bevölkerung haben dazu beigetragen, dass im Jahr 2018 mit 3,9 Mrd. € nochmals 0,2 % mehr Geld im Lebensmitteleinzelhandel für Fisch und Meeresfrüchte ausgegeben wurde als im Vorjahr.

Anlässlich der ordentlichen Mitgliederversammlung in Konstanz am 14.6.2019 stellte der Vorsitzende des Bundesverbandes, Herr Thomas Lauenroth, hierzu fest: „Das Absatzpotential für Fisch und Meeresfrüchte in Deutschland ist noch nicht erschöpft. Die Branche konnte erneut einen Zuwachs des Produktionsumsatzes von 4,8 % auf 2,33 Mrd. € feststellen. Auch die Produktionsmenge nahm um 5,8 % auf 465.026 Tonnen im Jahr 2018 zu.“

Eine erfreuliche Entwicklung zeigte auch der erneute Zuwachs an Beschäftigten in Betrieben der Branche mit mehr als 50 Beschäftigen, der um 10,4 % auf 5.744 deutlich anwuchs. Die Unternehmen der Fischindustrie und des Fischgroßhandels sind zuversichtlich, dass auch im Jahr 2019 das anhaltend positive Verbrauchsklima genutzt werden kann, um Umsatz und Absatz von Fisch und Meeresfrüchten in Deutschland und auch im Ausland zu steigern.

Ein Hauptaugenmerk gilt der Sicherstellung der Versorgung mit sicheren und qualitativ hochwertigen Fischen, Krebs- und Weichtieren und daraus hergestellten Lebensmitteln aus nationalen wie auch internationalen Quellen sowie dem nutzbringenden Einsatz digitaler Systeme in der gesamten Wertschöpfungskette. Ferner unterstützen die Mitglieder des Bundesverbandes Maßnahmen zur Reduzierung von Lebensmittelverpackungen, damit der Eintrag von Plastikmüll in die Meere verringert wird und so die große Auswahl an sicheren und leckeren Fischen, Krebs- und Weichtieren und daraus hergestellten Lebensmitteln auch in Zukunft angeboten werden kann.

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Kontakt:
Dr. Matthias Keller
Bundesverband der deutschen Fischindustrie
und des Fischgroßhandels e. V.
Große Elbstraße 133
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