Fischindustrie und Fischgroßhandel arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung neuer Verbraucherinformationen

Hamburg, den 6.6.2014: Im 111. Jahr des Bestehens des Bundesverbandes der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels arbeiten die Mitgliedsunternehmen mit großem Elan und Aufwand an der Umsetzung neuer Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung. „Wir hoffen, dass die neuen Rechtsvorschriften dazu beitragen, den Verbraucherwünschen nach detaillierteren Herkunftsinformationen zu entsprechen. Die zeitgleiche Umsetzung von zwei unterschiedlichen EU-Verordnungen zum 13.12.2014 beinhaltet einige Herausforderungen“, betont Dr. Dill, Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels.

Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung wurde bekanntgegeben, dass der Umsatz der Fischbranche mit 2,1 Mrd. € geringfügig 1,4 % unter dem Vorjahr blieb. Im dritten Jahr in Folge stiegen die Auslandsumsätze um 5,1 % auf rd. 533 Mio. € an. Die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen im Jahr 2013 war erneut durch einen enormen Wettbewerb innerhalb einzelner Branchen der Fischverarbeitung geprägt. Nach wie vor ist die Ertragslage für die Unternehmen herausfordernd.

Das Jahr 2014 wird ferner mit neuen Rechtsvorschriften für die Gewinnung (Neues Anlandegebot) von Fischereierzeugnissen weitere große Anforderungen an die Unternehmen der Fischwirtschaft und des Lebensmittelhandels bei der Vermarktung von Fischereierzeugnissen stellen. Die Unternehmen der Fischindustrie und des Fischgroßhandels sind gut aufgestellt, diese Herausforderungen anzunehmen. Kreative und innovative Vermarktungsideen werden darüber hinaus dem Verbraucher neue Impulse geben, sich für Fisch und Meeresfrüchte zu entscheiden.


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Kontakt:
Dr. Matthias Keller
Bundesverband der deutschen Fischindustrie
und des Fischgroßhandels e.V.
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