Gute Nachricht für Liebhaber von Schlemmerfilets und Fischstäbchen!

Hamburg, 16. Dezember 2010. Deutschland ist Spitzenreiter bei der Herstellung und dem Verzehr von Fischstäbchen und Schlemmerfilets, die überwiegend aus Alaska-Seelachs hergestellt werden.

Am 13. Dezember 2010 hat das für die Festlegung der Fangquoten für den Alaska-Seelachs in den USA zuständige Gremium, der Nordpazifische Fischerei-Verwaltungsrat, entschieden, dass im Jahr 2011 im Hauptfanggebiet der USA, der östlichen Beringsee, 1,252 Mio. Tonnen von diesem wichtigen Weißfisch gefangen werden dürfen. „Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies, dass rund 440.000 Tonnen bzw. 56 % mehr Alaska-Seelachs in den USA gefangen werden dürfen als im Vorjahr“, erklärt Dr. Matthias Keller vom Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels. „Da der Alaska-Seelachs aus diesem Fanggebiet darüber hinaus aus einer nachhaltigen Fischerei stammt, die nach den Nachhaltigkeitskriterien des MSC (Marine Stewardship Council) zertifiziert ist, wird das dem Absatz von zertifizierten Fischereierzeugnissen in Deutschland einen weiteren Impuls geben“, stellt Dr. Keller fest.

Nach Informationen der amerikanischen Behörden ist die Entscheidung auf der Grundlage wissenschaftlicher Empfehlungen gefällt worden. Auch für das Jahr 2012 gehen die amerikanischen Behörden von einer weiteren positiven Entwicklung aus.


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Weitere Auskünfte hierzu sind erhältlich bei:

Dr. Matthias Keller
Bundesverband der deutschen Fischindustrie
und des Fischgroßhandels e.V.
Große Elbstraße 133
22767 Hamburg
Tel.: 040 / 38 18 11
Fax: 040 / 389 85 54
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